Datum: 27. Januar 2023
Alarmierungsart: B3 – Brand groß
Art: Brandeinsatz
Einsatzort: Argenbühl, Eglofs
Fahrzeuge: KdoW, ELW, DLK23/12, TLF16/25
Weitere Kräfte: DRK-Rettungsdienst, Feuerwehr Argenbühl, Polizei
Einsatzbericht:
Der Brand eines Maschinenschopfs in Eglofs-Schnaidt ruft Feuerwehren aus Argenbühl und Wangen auf den Plan. Hauptgebäude und untergestellter Verkaufswagen bleiben unversehrt.
Am frühen Freitagabend wurden die Feuerwehren aus Argenbühl und Wangen im Allgäu zu einem Gebäudebrand nach Eglofs-Schnaidt gerufen. Ein aufmerksamer Passant hatte den Brand entdeckt und umgehend die Integrierte Leitstelle Bodensee Oberschwaben, über die Notrufnummer 112, informiert. Diese löste entsprechenden Alarm für die Feuerwehrabteilungen in Eglofs und Göttlishofen, sowie den Löschzug aus Wangen aus. Beim Eintreffen der ersten Kräfte, stand der Dachstuhl des unbewohnten Gebäudes bereits im Vollbrand. Es handelte sich um einen größeren Maschinenschopf mit Werkstatt, der in unmittelbarer Nähe zum Hauptgebäude stand. Nur günstigen Windverhältnissen war es wohl zu verdanken, dass der Brand noch nicht auf das benachbarte Gebäude übergegriffen hatte. Die ersten Maßnahmen konzentrierten sich entsprechend auf den Schutz des Hauptgebäudes durch eine Riegelstellung und das Kühlen eines im Schopf befindlichen größeren Dieseltanks, sowie eines Flüssiggastanks, der direkt außerhalb in der Gefahrenzone stand. Die weitere Brandbekämpfung erfolgte durch mehrere Angriffstrupps unter Atemschutz, rund um das Brandobjekt, sowie über die Drehleiter aus Wangen. Ein im Innern abgestellter Verkaufswagen konnte noch rechtzeitig und verhältnismäßig unbeschadet von den Einsatzkräften aus dem Werkstattbereich gezogen werden. Nach etwa einer Stunde war das Feuer soweit unter Kontrolle und Einsatzleiter Arnold Netzer konnte „Feuer schwarz“ melden. Im Laufe der rund zwei Stündigen Nachlösch- und Aufräumarbeiten wurden noch zahlreiche Glutnester, auch durch den Einsatz von Wärmebildkameras, lokalisiert und abgelöscht. Im Einsatz waren insgesamt 78 Feuerwehrkräfte mit 11 Fahrzeugen.
(arei/27.01.2023-Pressestelle FFW)